Seit Jahren verzweifelt mancher bei der Lektüre deutscher Zeitungsartikel. Oft wurde da nicht die Realität abgebildet, sondern die Weltsicht der jeweiligen Journalisten, als Nachricht, Interview oder Reportage verkleidet. Jetzt endlich setzt eine Gegenbewegung ein.
Am 25. Februar kam es zu einer bemerkenswerten Debatte zwischen Ungarns Justizministerin Judit Varga und dem CEO des Axel Springer-Verlages, Mathias Döpfner, im Rahmen der Konferenz „Media for Freedom”. Von Boris Kálnoky.
Am 10. Februar sprach Johannes Haindl, Deutschlands Botschafter in Ungarn, mit den Studenten des Mathias Corvinus Collegium, und am 17. Februar folgte ein Online-Vortrag seine ungarischen Amtskollegen in Berlin, Péter Györkos.
Nach der Wahl Armin Laschets zum neuen CDU-Parteichef ist es eine der brennendsten Fragen, wie er sich zur ungarischen Regierungspartei Fidesz positioniert, und zu Partei- und Regierungschef Viktor Orbán. Und umgekehrt, wie sich Orbán zu ihm stellt. Von Boris Kálnoky.
Brüssel, Berlin, Budapest, Bonn – auch mich verbinden mit diesen vier Städten Stationen meiner Biographie und Aktivitäten in Politik und Gesellschaft, die mich nachhaltig prägten. Alle Schauplätze haben ihren eigenen Genius Loci und stehen für unterschiedliche Politikansätze. Von Bence Bauer.
Die Beziehungen zwischen Ungarn und Deutschland sind seit Jahren kompliziert – wirtschaftlich gut, politisch spannungsgeladen. Umso wichtiger ist direkte und präzise Kommunikation zwischen den beiden Regierungen, um Konfliktpotential auf tatsächliche Interessengegensätze zu begrenzen, und nicht durch Missverständnisse zusätzlich zu belasten. Die aber gibt es immer wieder. Von Boris Kálnoky.
Populismus ist ein politisches Schimpfwort. Dabei sollte Populismus im ursprünglichen Sinn des Wortes eine demokratische Urtugend sein. Was das Volk (»populus«) will, erwartet, sagt, gehört in einer Demokratie natürlich in die politische Diskussion. Auch und besonders in den Medien. Von Ralf Schuler.
Seit Jahren verzweifelt mancher bei der Lektüre deutscher Zeitungsartikel. Oft wurde da nicht die Realität abgebildet, sondern die Weltsicht der jeweiligen Journalisten, als Nachricht, Interview oder Reportage verkleidet. Jetzt endlich setzt eine Gegenbewegung ein.
Populismus ist ein politisches Schimpfwort. Dabei sollte Populismus im ursprünglichen Sinn des Wortes eine demokratische Urtugend sein. Was das Volk (»populus«) will, erwartet, sagt, gehört in einer Demokratie natürlich in die politische Diskussion. Auch und besonders in den Medien. Von Ralf Schuler.